Nord-Sardinien erkunden

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Nord-Sardinien

Der Norden Sardinien`s ist eine sehr schöne, aber nicht so gebirgige Landschaft mit faszinierenden Stränden und grünen Landstrichen welche ein angenehmes aber auch oft windiges Klima haben. Die Küstenstädte Alghero im Westen der Insel und ganz im Norden Castelsardo sind ein "must to see" für Besucher Sardiniens. Auch auf der Ostküste Sardiniens im Norden ist das Städtchen Santa Teresa die Gallura und vor allem auch Olbia eine Städtereise wert. Die Orte Porto Torres, Golfo Di Aranci und Olbia werden als Hauptdestinationen für die Fährverbindungen vom Festland genutzt. Santa Teresa die Gallura ist die Hafenstadt die Sardinien & Korsika (Bonifacio) verbindet. Zahlreiche kleine Inseln säumen die nördliche Küste Sardiniens, z.B. La Maddalena, Caprera an der Ostküste und Fornelli (Parco Nationale dell`Asinara) an der Westküste, welche aber Naturschutzgebiete sind und teils nicht befahren werden können und nur mit Booten erreichbar sind. Besonders sehenswert ist das Städtchen Castelsardo im Norden oberhalb Sassari.

Castelsardo

Sicher ist, dass Castelsardo im Mittelalter jahrhundertelang eine unbezwingbare Festung war, die bis zur Einführung moderner Waffen ihre mächtigen Mauern und 17 Türme schützten. Der ursprüngliche Kern von Castelsardo wurde um die Doria Burg gebaut, die Überlieferungen zufolge 1102 entstanden sein soll, vermutlich aber auf Ende des 13.Jh. zurückgeht. Sant’Antonio Abate (1586) Bischofssitz. Unter der Dynastie der Savoyer erhielt das Städtchen seinen heutigen Namen. Heute gehört es zur exklusiven Vereinigung der schönsten Orte Italiens und hat aufgrund der Bastionen und steilen Stiegen seine edle Position als befestigter Herrschaftssitz bewahrt. Die Bräuche der Karwoche sind die charakteristischen Veranstaltungen dieses Ortes, denn der Volksglaube wird in spanisch anmutenden Feierlichkeiten manifestiert. Am 17. Januar wird mit Lagerfeuern das Fest des heiligen Schutzpatrons Antonius gefeiert. Von Traditionen zu archäologischen Fundstätten und Naturdenkmälern, wie: die Nuraghen Paddaju, die pränuraghischen Megalithsteinmauern von Monte Ossoni und 4 km vom Städtchen entfernt die „Stierkopfprotomen “ Domus de Janas, und die Roccia dell’Elefante. Am Küstenstreifen von Castelsardo überwiegen hohe Klippen aus rotem Trachitgestein. Nur wenige Sandstreifen, darunter Marina di Castelsardo am Ortsbeginn und der Strand Lu Bagnu, ein 2,5 km entfernter Ortsteil, den grünbewachsene Felsen schützen: cremefarbener Sandstrand mit kristallklarem Meeresgrund und flachen Felssteinen. Windsurf- und Segelfans sollten einen Abstecher nach Punta La Capra machen, wo Meer und Felsen ein bezauberndes Naturschwimmbad bieten. Meeresspezialitäten, wie Langusten, Hummer, Meeresspinnen, Seeigel und Meeresfrüchte, fehlen auch in den Restaurants von Castelsardo nicht.

Roccia dell’Elefante

Der Elefantenfels (italienisch Roccia dell’elefante) ist ein durch Verwitterung geformter, etwa 5 Meter hoher Felsbrocken, der aus einem geeigneten Blickwinkel betrachtet einem Elefanten ähnlich sieht. Er ist eine Sehenswürdigkeit Sardiniens und befindet sich etwa 5 Kilometer südöstlich von Castelsardo in der Metropolitanstadt Sassari. Der Elefantenfels besteht aus einer großen Masse Trachytgestein in der Form eines Elefanten, der am Straßenrand der Bundesstraße 134, direkt vor Castelsardo, steht. Der Fels war ursprünglich Teil des Felskomplexes von Monte Casteddazzu, bevor er abgebrochen und über die Straße in das Tal gerollt ist. Durch die Erosion und die populäre Vorstellung vieler Leute die dazu beitrug, wurde der Fels als Elefant der seinen Rüssel Richtung Straße streckt, gesehen. Daher wurde ihm dieser Name verliehen und er wurde zur lokalen Sehenswürdigkeit. Der Elefantenfels ist allerdings auch als Sa Pedra Pertunta, also 'der perforierte Felsen', bekannt, aufgrund seines Aussehens, denn er ist mit Öffnungen und Löchern versehen. Der bizarre Fels war schon zu Zeiten der Nuragher (etwa 1800–750 v. Chr.) eine Kultstätte. Die vorzeitlichen Sarden trieben kleine Nischen in den Fels, in denen sie in Aschenurnen ihre Toten beisetzten. Innen gibt es zwei Domus de Janas (typische sardinische Grabkammern) aus der Jungsteinzeit, in denen wichtige und interessante Reliefs und primitive Symbole aus der Tier- und Pflanzenwelt zu finden sind. In dem Fels gibt es zahlreiche Öffnungen, in denen es, bei fast allen zumindest, Vorkammern gibt. Die Wände dieser ungleichförmigen Kammern sind mit Reliefs dekoriert, und Kuhhörner und Stierköpfe befinden sich auf einer niedrigen Platte, die sich in dem Gestein gebildet hat. Der Elefantenfels ist also nicht nur eine natürliche Kuriosität sondern hat auch viel mit der lokalen Geschichte und der Vorzeit zu tun.

Alghero

Eine historische Stadt nördlichen der Westküste Sardiniens, die auch als Hauptstadt der Korallenküste berühmt ist. Sie ist auch heute noch von den Einflüssen der katalanischen Herrschaft geprägt und auch als Barcelona in Sardinien bekannt.

Alghero ist mit der mittleren Einwohnerzahl (44.000) die fünftgrösste Stadt Sardiniens und hat mit dem Flughafens von Fertilia einen attraktiven Zugang zur Insel Sardinien. Sie ist auch aufgrund ihrer schönen Spazierwege an den Bastionen des Hafens und der zauberhaften natürlichen Buchten am smaragdgrünen Meer ein besonders beliebtes Reiseziel. Ihre Küste ist ungefähr 90 km lang und trägt den Namen Korallenküste: hier lebt die größte Kolonie der erlesensten Korallen. Die Altstadt von Alghero ist sehr mediterran und mit vielen kleinen Geschäften in den altehrwürdigen Häusern von ganz besonderem Reiz. Shopping bis in die Nacht hinein, zahlreiche Restaurants und vor allem viele Geelaterias prägen das Bild der Altstadt Algheros.

Die Grotta di Nettuno bei Alghero im Nordwesten Sardiniens kann vom Meer aus nur bei relativ ruhiger See besucht werden, da der Eingang zur Grotte nur einen Meter über dem Meeresspiegel am Fuße einer hohen Felswand liegt. Besucher, die nicht ganz seefest dafür aber gut zu Fuß sind, können die Neptunsgrotte auch über eine in die Felswand eingelassene Treppe erreichen. Diese so genannte Escala del Cabirol, zu deutsch Rehleiter, zählt etwas mehr als 650 Stufen. Im Rahmen einer Führung kann ein Teil der etwa vier Kilometer langen Höhle, die als eine der schönsten des Mittelmeerraumes gilt, besucht werden.

Bosa

Nicht ohne Grund ist Bosa in der Provinz Oristano einer der schönsten Orte, die auf Sardinien (italienisch Sardegna) besucht werden können. Zwar ist die Stadt auf Sardinien nicht groß – 7.926 Einwohner hat die italienische Gemeinde – dafür aber voller Charme. Der historische Stadtkern ist umgeben von pittoresken Gassen. Kleine Andenken und regionale Köstlichkeiten können in den vielen liebenswerten Geschäften erworben werden.

Bosa mit Bosa Marina ist für viele Besucher Sardiniens der schönste Ort auf der Insel. Und die kleine, lebendige Stadt kann sich beileibe sehen lassen: Mit einem hübschen Stadtkern, der kleine Läden beherbergt, in denen man Regionales kaufen kann oder in denen Eisdielen und Restaurants zum Verweilen einladen. Auch in den Seitengassen finden sich Restaurants, Weinhandlungen und mehr … man kann hier viel entdecken. Entlang des Flusses Temo liegt die Stadt und direkt an der Küste findet sich etwa drei Kilometer von Bosa entfernt der populäre Badeort Bosa Marina. Hier mündet der Temo ins Meer. Der weitläufige Sandstrand des Örtchens wird Etwa drei Kilometer von Bosa entfernt überragt vom Festungsturm Torre Aragonese dell'Isola Rossa.

Olbia

Mit etwa 60.000 Einwohnern ist Olbia die viertgrößte Stadt auf Sardinien. Existieren tat sie bereits zur Zeit der Etrusker, die zum Handel treiben, den Hafen anliefen. Im Mittelalter und bis 1939 wurde sie Terranova genannt, im Sardischen heißt sie heute noch ganz ähnlich “Terranòa”. Dieses Wort werdet ihr also beim Urlaub in Olbia das eine oder andere Mal lesen oder hören.

Die bezaubernde Hafenstadt Olbia ist die Eingangspforte nach Sardinien. Die Griechen hatten Ihr den Namen olbìa, „glücklich“, gegeben.Die Stadt liegt an einem spektakulären Golf, der das Meeresschutzgebiet von Tavolara schützt, über das man zur exklusiven Costa Smeralda gelangt. Für die meisten Sardinien-Urlauber, die mit dem Flugzeug oder der Autofähre hier ankommen, ist Olbia nur eine Durchgangsstation, um zu den Stränden der Insel zu gelangen. Die Stadt ist in der Tat der wichtigste Verkehrknotenpunkt Sardiniens und auch viele Kreuzfahrtschiffe legen hier an. Der internationale Flughafen Olbia-Costa Smeralda ist nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, die Fährschiffe legen dagen auf der kleinen Insel Isola Bianca an, die mit der Stadt durch einen Straßen- und Eisenbahndamm verbunden ist. Über den Fährhafen oder am nahe gelegenen Flughafen betreten Sardinienreisende den historischen Boden am Golf von Olbia. Das historische Olbia verzaubert seine Gäste mit schönsten romanischen Bauwerken und zahlreichen Zeitzeugen römischer Besiedlung.

Seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts hat Olbia einen rasanten wirtschaftlichen Aufschwung erlebt, vor allem durch den Tourismus - die wunderschöne Costa Smeralda (Smaragdküste) liegt nur etwa 15 km entfernt, nördlich von Olbia. Olbia ist allerdings weit mehr als nur eine Durchgangsstation, die Stadt hat einiges zu bieten und lohnt auf jeden Fall einen Besuch. Die Via Umberto im Zentrum mit ihren zahlreichen Geschäften, Bars und Restaurants lädt zum Flanieren und zum Shopping ein und auch die kulturell Interessierten kommen hier voll auf ihre Kosten.

Strandurlaub mit Motorradfahren

Die schönsten Strände in der Nähe unseres Hotels

Sardinien...die absolute "Königsklasse" für Motorradtouren und der ultimative Bike Fun auf der wohl schönsten "Motorrad" Insel der Welt! Faszinierendes Panorama, erstklassige Traumstrassen, unendlich viele Kurven und sehr wenig Verkehr. Ein wahres Erlebnis für jeden Motorradfahrer/in und zugleich der ideale, gemeinsame (Strand-) Urlaub für Fahrer und Sozia. Sardiniens Strände gehören nämlich zu den traumhaftesten in ganz Europa. Mit karibisch-weissem Sand, versteckten Buchten und atemberaubenden Felsformationen präsentiert sich die Küste in einer unwirklich schönen Kulisse. Einige der schönsten Strände liegen in unmittelbarer Nähe unseres Hotels.

Strand von Orrì

Nur wenige Autominuten vom Hotel entfernt, befindet sich einer der schönsten und saubersten Strände von Sardinien. Der 16 km langer Strand von Orri ist berühmt für seine zahlreichen Buchten, die zu entzückenden, einsamen, kleinen Stränden führen. Der Strand ist aus weissem Sand, mit über die Jahre glatt gewaschenen Felsen, die aus dem schillernd hellblauen Wasser herausragen. Das Wasser ist seicht bis circa 300 m vom Ufer. Sehr beeindruckend sind die durch der Sonne geschaffenen Lichtreflexe. Ein wahres Naturschauspiel!

Strand von Cea

Der wunderschöne Strand mit feinem, weissem Sand ist nur wenige Autominuten vom Hotel entfernt. Nahe Ufer liegen rote Faraglioni-Felsen (Is Scoglius Arrubius) - ein begehrtes Ziel der zähsten Wasserspringer. Im Süden wird der Strand durch eine Felszunge begrenzt, die als Punta Niedda bekannt ist. In der Nähe befindet sich der Vulkanfelsen von Teccu. Hinter dem Strand erstreckt sich eine dichte mediterrane Macchia, die eine andere Farbe mit ins Spiel bringt und frisch duftet. Unweit davon befindet sich eine kleine Bucht mit Felsuntergrund, die eine Anlegestelle für Ausflugsboote bietet.

Torre di Barisardo

Der Strand von Barisardo ist von seinem charakteristischen Turm dominiert. Südlich vom Turm erstreckt sich der Strand über circa 5 km und am Horizont scheint er mit den Ausläufern des Monte Ferru zu verschmelzen. Der nördliche Strand, der etwas kleiner ist (circa 2 km lang), wird von einem Pinienwald gesäumt. Beide haben einen sehr ungewöhnlichen Sand, eher vergleichbar mit winzigen Kieselsteinchen von schöner Farbe und Konsistenz, die nicht am Körper kleben und gleichzeitig die Fusssohle auf natürliche Weise massieren.

Porto Frailis

In der Nähe des kleinen Hafenstädtchens Arbatax befindet sich die Bucht von Porto Frailis unter dem Turm von San Gemiliano. Eine windgeschützte und zu beiden Seiten von flachen Felsen umgebene Sandbucht öffnet sich zur Granitküste im Süden von Capo Bellavista. Ein grosser, ca. 200 m breiter, feiner Sandstrand säumt das türkisfarbende Wasser der Bucht. Das glasklare Wasser und die intakte Unterwasserwelt laden zum Baden und Schnorcheln ein.

Impressionen

Inspiration Sardinien:
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